17. September 2017 · Kommentare deaktiviert · Kategorien: Uncategorized

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13. September 2017 · Kommentare deaktiviert · Kategorien: Uncategorized

Ich habe mich entschlossen diesen Blog wieder zu beleben um von meinen Eindrücken in St Andrews zu berichten.

Die Reise hierher war ein Abenteuer für sich. Ich habe den Zug nach Düsseldorf genommen und dann den Bus nach London. Bis dahin hat alles super geklappt, bis auf, dass wir 2 Stunden Verspätung Dank Grenzkontrollen hatten.
Es blieben also immerhin noch 10 Minuten Umstiegezeit bis zur Abfahrt des Busses nach Dundee. Dieser Bus war kaum eine Stunde auf der Autobahn, da stand er auch schon im Stau. Und stand. Und stand. Und fuhr 100 Meter. Und stand. 7 Stunden später war mein Essen und Trinken aufgebraucht und die Toilette im Bus war… hm naja. Irgendwann sind wir aber doch von der Autobahn runtergekommen und in Manchester hatte ich immerhin 5 Minuten Zeit um neues Wasser zu kaufen. Weiter ging es nach Glasgow, wo wir den Bus getauscht haben, damit unser Busfahrer Feierabend machen konnte. Der neue Bus hat es immerhin bis nach Perth geschafft, dann hatte er kein Sprit mehr. Wir haben also auf Taxis gewartet, die uns nach Dundee gefahren haben. Mitten in der Nacht fahren natürlich keine Busse mehr von Dundee nach St Andrews, und es waren keine Hotels mehr erreichbar. Zum Glück habe ich jemanden getroffen, der mich mit nach St Andrews genommen hat und mich zum Campingplatz gefahren hat. Insgesamt also ca. 34 Stunden Busfahren und es war dann zwar schon halb 5, als ich mein Zelt aufgebaut hatte, aber immerhin, angekommen in St Andrews!

Als ich am nächsten Tag aufgewacht und aus dem Zelt geschaut hab, hatte ich einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Ich bin dann zum Studentenwohnheim gegangen und hab den Schlüssel für mein Zimmer erhalten und andere Studierende getroffen, die hier wohnen.

Der Strand ist nur ungefähr 3 Minuten entfernt!
Diese Woche finden ganz viele Orientierungsveranstaltungen statt und die Stadt ist überfüllt, durch die Eltern, die ihre Kinder zur Uni fahren, und die Studis, die verzweifelt versuchen Teller, Tassen und ähnliches für ihre Wohnungen zu kaufen.
Sie ist ganz schön, diese Stadt.

Neben den ganzen Einführungsveranstaltungen, Einkaufen, Kochen (Gar nicht so einfach, wenn man erstmal rausfinden muss, welche Herdplatten man anmachen kann, ohne dass die Sicherung rausfliegt), hatte ich immer hin Zeit, zu der Wildlife Society zu gehen (Es gibt hier ganz viele von Studis organisierte Clubs). Das war ein Highlight. Wir haben Einsiedlerkrebse und Krabben und Anemonen am Strand gefunden!

Montag muss ich wahrscheinlich einen Art Einstiegstest in Java schreiben. Es geht also gleich richtig los!