Was ich heute so gemacht hab: Eingekauft (Shopping Mall ist hier größerer als alles, was es in Wuppertal gibt.), Südafrikanische Simkarte gekauft und aktiviert, mich mit den Leuten im Hostel unterhalten, ca. 20 min. zum Shoppingcenter in der Nähe gegangen, mich dort mit Billy getroffen (über couchsurfing ausgemacht) zusammen was getrunken, dann hat er mir ein bisschen von der Stadt gezeigt, auch soweto, ein township. zurück zum Hostel, gekocht, und gerade versuche ich moglichst viel innerhalb von einer stunde zu schreiben. denn internet kostet hier im hostel.

Die Stadt: Groß, Verkehr gar nicht mal so chaotisch wie in China oder Ecuador, ein paar Straßenverkäufer, Häuser natürlich meist gut gesichert. auf den ersten Blick wirkt also alles ziemlich modern.
wenn man sich dann aber soweto anguckt… entweder kleine Häuser oder Wellblechhütten ohne Strom und Wasser, das ein oder andere Dixi-Klo gibt es…

Leute: im Hostel sehr nette Leute. Gestern waren noch ca 20 leute hier, die gerade ein FSJ in Südafrika beginnen, also konnte ich fleißig Blogadressen einsammeln, war interessant mich mit ihnen auszutauschen. Dann hab ich auf meinem ersten weg zur Shoppingmall Stephanie getroffen, die zufällig im gleichen Moment loswollte, dorthin. (sehr praktisch). sie kommt aus Deutschland aber lebt seit vielen jahren in Südafrika und hat ihren traum verwirklicht im einen Wildpark als Rangerin zu arbeiten.
Billy. Mit ihm zu sprechen war besonders interessant, zu ihm kann ich mehr schreiben.

Gespräch mit Billy:

Billy kommt aus Mozambique und ist nach Johannesburg gekommen, weil er hier einen Job gefunden hat. Er ist Elektroingenieur, reist so oft wie er kann, einmal im Jahr und hat schon viele couchsurfer aufgenommen oder Leuten Johannesburg gezeigt. Sonntags findet bei ihm in der Wohnung immer ein evangelischer Gottesdienst statt, mit Gitarre, Banjo und Gospel.
Wir haben uns viel uber das Leben in Europa, Deutschland und Südafrika unterhalten.

Was Billy mir erklart hat, ist im Grunde, dass fast jeder Sudafrikaner den Traum von einem eigenem Haus in der Vorstadt und einem Auto hat. Auch ich werde haufig gefragt, wie denn mein Traumauto aussehe. Viele Sudafrika denken recht materialistisch, was ja auch logisch ist, da sie nur mit Geld uberleben konnenDass ich gar nicht unbedingt ein Auto haben mochte, ist fur sie ein schwer verstandlicher Gedanke.

 

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4 Kommentare

  1. Das ist ja alles interessant, besonders die große Shoppig-Mall.
    Mal sehen, wie es auf dem Lande ist.

  2. Hallo Diren,
    Danke für Deine Infos über Deine Eindrücke von Südafrika. Wir lesen gerne weiter mit.
    Wir wünschen Dir weiterhin viele spannende Eindrücke und nette Bekanntschaften.
    Gute Reise!
    Carola und Michael

  3. Heey Diren!!
    Ich hab endlich mal zeit gefunden zu lesen :)
    Das klingt alles soo spannend! Ich beneide dich! :D

    Billy scheint ja ein total netter Kerl zu sein :)

    Wann kommst du denn zu dieser Farm?

    Alles, alles Gute weiterhin, ich bin gesannt aufs Weiterlesen!

  4. Hallo Didi,

    das ist wirklich interessant, doch jetzt warte ich auf die Berichte der ersten Woche! Wie ist es auf der Farm?
    Ich bin ganz gespannt,
    liebe Grüße

    Ute